25. September 2015 - Ortsgeschehen / Dorfentwicklung IKEK: Arbeitsgruppe Gemeinschaftliches Leben im Dorf

Mittagstischprojekt Storndorf findet guten Anklang

PREMIERE Start mit Tomatensuppe, Grüner Soße und Salzkartoffeln - Weitere ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht

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"Das hat uns sehr gut geschmeckt". Besser kann eine Krtitik nicht sein. Abgegeben wurde sie von einem Teilnehmer am Storndorfer Mittagstisch, der am vergangenen Donnerstag zum ersten Mal angeboten wurde. Die Köchin hat sich über das Lob bestimmt sehr gefreut. Aber auch die Intitiatoren des öffentlichen Mittagstisches zeigten sich sehr zufrieden. Immerhin hatten sich acht Personen zum gemeinsamen Mittagessen im neuen kleinen Saal des Dorfgemeinschaftshauses angemeldet und somit dem Projekt zu einem verheißungsvollen Start verholfen. Alle Teilnehmer haben sich auch gleich für den kommenden Mittagstisch vormerken lassen und es steht jetzt schon fest, dass weitere hinzukommen werden.

Warum ein gemeinsames Mittagsessen? Es gibt zunehmend Menschen, die alleinstehend sind und nicht jeden Tag für sich selbst kochen wollen oder können. Zudem schmeckt es viel besser, wenn man in angenehmer Atmosphäre mit anderen Leuten gemeinsam am Tisch sitzt und ins Gespräch kommen kann. Und kommen kann jeder, ob jung oder alt, groß oder klein, alleinstehend oder mit Partner. Eine Begrenzung ergibt sich lediglich aufgrund der momentan möglichen Teilnehmerzahl, die aktuell bei 20 liegt. Natürlich sind Interessenten aus allen Schwalmtaler Ortsteilen oder aus Nachbargemeinden angesprochen und herzlich willkommen.

Der gemeinsame Mittagstisch ist ein erstes konkretes Vorhaben, das aus dem Dorfentwicklungsprogramm IKEK hervorgegangenen ist. Angestoßen wurde das Projekt von der Arbeitsgruppe "Gemeinschaftliches Leben im Dorf", unterstützt wird es von der Gemeinde Schwalmtal und der Ev. Kirchengemeinde Storndorf. Zubereitet wird das Zwei-Gänge-Menü in der Küche des Ev. Kindergartens, in der Johanna Hennig-Herwig auch das Essen für die Kindergarten- und Hortkinderkinder kocht. Dadurch werden Synergieeffekte erzielt und Ressourcen gespart. Zur Kostenminimierung trägt auch die Tatsache bei, dass die Infrastruktur des DGH mitgenutzt werden kann, zum Beispiel die Spülmaschine in der Küche, die an den Großen Saal des DGH angeschlossenen ist.

 Freiwillige Mitarbeiter helfen beim Gestalten des Raumes, beim Servieren, beim Abräumen und Spülen. Zum Beginn haben sich drei Mitglieder der Arbeitsgruppe eingebracht. Damit der Mittagstisch aber zu einer festen Einrichtung werden kann, werden weitere Frauen und Männer gesucht, die ehrenamtlich mitarbeiten möchten. Interessenten können sich bei der Gemeinde, bei Jutta Kirschbaum (Dorfladen), Christina Richter oder Renate Steinke-Faig melden.

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Anwesend am Premierentag war auch eine Radioreporterin von HR4-Osthessen, die einige O-Töne aus dem Kreis der Teilnehmer aufnahm und mit Bürgermeister Georg ein Interview führte. Gesendet wird wahrscheinlich am nächsten Mittwoch, am 30. September. Schalten Sie also schon am Morgen HR4 ein, damit Sie den Beitrag nicht verpassen. Viel Spaß beim Zuhören!


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