Aktuell geltende Regelungen im Gruppenpfarramt
Youtube-Kanal: Kirchen im Gruppenpfarramt
Liebe Freundinnen und Freunde unserer geistlichen Impulse!
Ursprünglich war diese neue Web-Initiative eine Idee, um in Corona-Zeiten ohne Gottesdienste unsere ‚Schäfchen‘ nicht ohne geistliches Geleit zu lassen. Inzwischen finden Gottesdienste ja schon lange wieder statt und daneben sind unsere Kirchen, in denen keine Gottesdienste stattfinden, ja des Sonntags geöffnet und mit einer Lesepredigt ausgestattet.
Von daher enden mit dem Monat September unsere geistlichen Beiträge hier auf der Webseite.
Seien Sie behütet und von guten Mächten wunderbar geborgen …
Ihr Pfarrteam aus dem Gruppenpfarramt
4. Juni 2020 - Gruppenpfarramt Vogelsberg - Tägliche Andacht
von Pfr. Peter Weigle
So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit ...
So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit und beschuht an den Füßen, bereit für das Evangelium des Friedens. Epheser 6,14-15
Ein widersprüchliches Bild
wie die milites christi,
die Soldaten Christi,
glaubensgewappnet.
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3. Juni 2020 - Gruppenpfarramt Vogelsberg - Tägliche Andacht
von Pfr. Peter Weigle
Bittet, so wird euch gegeben
Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. - Matthäus 7,7
Wenn Du die Welt
erobern willst,
musst Du aus dem Haus gehen.
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2. Juni 2020 - Gruppenpfarramt Vogelsberg - Tägliche Andacht
von Pfr. Peter Weigle
Ihn habt ihr nicht gesehen ...
Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude. - 1.Petrus 1,8
Früher
waren es die Geschichtenerzähler
und ihre Geschichten,
die Fernes und Vergangenes nahe brachten,
die ihm Gestalt und Gegenwart gaben.
Sie brachten das Kino
in die Köpfe.
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1. Juni 2020 - Gruppenpfarramt Vogelsberg - Tägliche Andacht
von Prädikantin Ute Ehlert aus Stockhausen
Pfingstpredigt für den 1. Juni 2020
Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus!
Liebe Gemeinde,
Also, wat is en Dampfmaschin? Da stelle mehr uns janz dumm. Und da sage mer so: En Dampfmaschin, dat is ene jroße schwarze Raum, der hat hinten un vorn e Loch. Diese Worte aus der Feuerzangenbowle von Heinrich Spörl sind mir eingefallen, als ich an das Thema der heutigen Predigt dachte.
Bitte lesen Sie bitte hier weiter! Hier können Sie auch auf das Video zur Predigt zugreifen.
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31. Mai 2020 - Gruppenpfarramt Vogelsberg - Tägliche Andacht
von Pfr. Peter Weigle
Predigt und Gebete für Pfingsten 2020
Kyrie-Gebet
Du, Gott, willst die Erde erneuern,
aber wir bleiben lieber die alten.
Du schenkst Freiheit,
aber wir sind ängstlich und eng.
Wir machen uns Sorgen
über unsere Gesundheit, über das Klima,
über die Zukunft.
Du aber gibst Hoffnung.
Leider ist unsere Gleichgültigkeit
Immer wieder stärker als unsere Zuversicht.
Geist Gottes, geheimnisvoller Atem des Lebens,
hauche uns an, damit wir leben,
ohne dich sind wir tot.
Komme in Feuer und Flammen,
mache uns trunken von der Liebe.
Wir sind erstarrt, taue Du uns auf!
Wir möchten glauben, hilf unserem Unglauben.
Wir möchten lieben, hilf unserer Lieblosigkeit
Kyrie eleison
Herr, erbarme dich!
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30. Mai 2020 - Gruppenpfarramt Vogelsberg - Tägliche Andacht
von Dorothea Witznick
Haben Tote eine Lieblingsfarbe?
Gestern führte ich seltsames Gespräch mit meiner Jüngsten, die 6 Jahre alt ist.
Wir sprechen abends beim Haare Bürsten und Flechten nach dem Baden darüber, dass meine Mutter immer einen blauen Bademantel hat. Wohingegen mein Vater immer einen roten Bademantel hatte. Blau ist die Lieblingsfarbe meiner Mutter, rot war die Lieblingsfarbe meines Vaters, der vor einem Jahr gestorben ist.
Meine Tochter sagte: Omas Lieblingsfarbe ist blau und Opas ist rot.“ „Naja, war rot“, sagte ich. „Der Opa ist doch tot.“ „Und darf er dann im Himmel keine Lieblingsfarbe mehr haben?“ fragt meine Sechsjährige. Die Elfjährige mischt sich ein und meint: „Doch, auch im Himmel mag der Opa rot.“
Eine Diskussion entbrennt, an der sich jetzt auch meine Neunjährige beteiligt. Es gibt Argumente dafür, dass Opa, auch wenn er tot ist, trotzdem noch der Opa ist. >>> Lesen Sie bitte hier weiter.
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29. Mai 2020 - Gruppenpfarramt Vogelsberg - Tägliche Andacht
von Pfr. Peter Weigle
Die Jünger kehrten zurück nach Jerusalem mit großer Freude ...
Die Jünger kehrten zurück nach Jerusalem mit großer Freude und waren allezeit im Tempel und priesen Gott. - Lukas 24,52-53
Als ich klein war,
kannte ich Kirchen
nur aus Besichtigungen im Urlaub.
Da wollte ich immer wohnen
und zuhause sein.
Dieses Haus wusste ich,
verliehe mir Größe und Bewandtnis.
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28. Mai 2020 - Gruppenpfarramt Vogelsberg - Tägliche Andacht
von Pfr. Peter Weigle
Herr, ich habe keinen Menschen, der ...
Der Kranke antwortete Jesus: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt, wenn das Wasser sich bewegt; wenn ich aber hinkomme, so steigt ein anderer vor mir hinein. Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett und geh hin! - Johannes 5,7-8
‚Ich habe keinen Menschen‘,
welch ein bitteres Wort.
Wir Menschen sind
gesellige Wesen,
auf Nähe und Austausch angelegt,
unsere Nächsten sind
unser wichtigstes Lebensmittel.
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27. Mai 2020 - Gruppenpfarramt Vogelsberg - Tägliche Andacht
von Pfr. Peter Weigle
Ich bin darin guter Zuversicht, dass...
Paulus schreibt: Ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird's auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu. - Philipper 1,6
Wir sind Teil einer großen Geschichte,
aus Sternenstaub bereitet
weiß die Astronomie,
in Gott wurzelnd und mündend
weiß der Glaube.
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26. Mai 2020 - Gruppenpfarramt Vogelsberg - Tägliche Andacht
von Pfr. Peter Weigle
Stellt euch nicht dieser Welt gleich ...
Stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene. - Römer 12,2
Stellt euch nicht dieser Welt gleich, -
Vom immer Gleichen
hat sie schon mehr als genug,
verkörpert mit Eurem Reden und Handeln
eine andere Möglichkeit,
eine andere Option.
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25. Mai 2020 - Gruppenpfarramt Vogelsberg - Tägliche Andacht
von Dorothée Tullius-Tomášek
Jedes Wort wirkt
Liebe Leserinnen und Leser!
In Tagen, an denen Verschwörungsmythen uns verunsichern wollen, wird uns die Macht von Worten wieder ins Bewusstsein gerückt. Dieses kleine Gedicht von Paul Weismantel nimmt uns mit auf eine kleine Betrachtung, in welche unterschiedlichen Gefühlswelten Worte uns führen können. Jedenfalls wünsche ich Ihnen für heute viele segensreiche Worte, die Ihnen Freude zum Leben geben!
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24. Mai 2020 - Gruppenpfarramt Vogelsberg - Tägliche Andacht
von Pfr. Peter Weigle
Siehe, es kommt die Zeit ...
Gottesdienst Exaudi 24.06.20 - Predigttext 31, 31-34
Siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen, nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern schloss, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen, mein Bund, den sie gebrochen haben, ob ich gleich ihr Herr war, spricht der Herr; sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein. Und es wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: »Erkenne den Herrn«, denn sie sollen mich alle erkennen, beide, Klein und Groß, spricht der Herr; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken.
‚Nieder mit der Schwerkraft, es lebe der Leichtsinn!‘ – dieser Sponti-Spruch bringt auf drollige Art die Hoffnung und den Lebensmut zum Ausdruck, zu dem auch unser heutiger Predigttext ermutigen möchte.
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23. Mai 2020 - Gruppenpfarramt Vogelsberg - Tägliche Andacht
Demokratische Sittlichkeit
Gedanken zum deutschen Grundgesetz am Samstag, 23. Mai 2020 von Pfarrer Christian Tröger
Cover einer heutigen Ausgabedes GrundgesetzesIhr Lieben! Die Evangelische Kirche in Deutschland brauchte ihre Zeit, um sich mit der Demokratie anzufreunden. In den nun 71 Jahren seit Verkündung des deutschen Grundgesetzes hat sie sich von einer Demokratie-Skeptikerin hin zu einer Demokratie-Förderin entwickelt – gut so!
„Die Demokratie wird in Deutschland nicht Fuß fassen,“ so sagte es nach dem Krieg der spätere erste Ratsvorsitzende der EKD, Otto Dibelius, „denn [...] sie ist ein ausländisches Staatssystem.“ Ein anderer führender EKD-Vertreter warnte, die Demokratie trage in sich die „verderbliche Versuchung, den Menschen zum Maßstab aller Dinge zu machen."
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22. Mai 2020 - Gruppenpfarramt Vogelsberg - Tägliche Andacht
von Pfr. Peter Weigle
Als der Sohn noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater ...
Als der Sohn noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn, und er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn. - Lukas 15,20
Menschen, die sich wiederfinden,
rühren mich immer zu Tränen.
Ich kann im TV hin- und herzappen,
komme an einer solchen Szene vorbei
und weine gerührt mit,
sogar komplett ohne Vorgeschichte.
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21. Mai 2020 - Gruppenpfarramt Vogelsberg - Tägliche Andacht
von Dorothée Tullius-Tomášek
Predigt zum Himmelfahrtstag, 21. Mai 2020
Lukas 24, 49-53: Jesus spricht zu seinen Jüngern die letzten Worte, bevor er sich von ihnen verabschiedet: „Und seht doch: Ich werde den Geist zu euch senden, den mein Vater versprochen hat. Bleibt hier in Jerusalem, bis ihr diese Kraft von oben empfangen habt." Jesus führte sie aus der Stadt hinaus bis nach Betanien. Dann hob er die Hände und segnete sie. Und dann, während er sie segnete, entfernte er sich von ihnen und wurde zum Himmel emporgehoben. Sie warfen sich vor ihm auf die Knie. Dann kehrten sie voller Freude nach Jerusalem zurück. Sie verbrachten die ganze Zeit im Tempel und lobten Gott.
Liebe Gemeinde! Liebe Leserinnen und Leser! Ich glaube, die Menschen, die den Himmelfahrtstag miterlebt haben, haben mit uns heute mehr gemeinsam als wir auf den ersten Blick glauben. Um dem auf die Spur zu kommen, möchte ich mit Ihnen etwas weiter ausholen: Klar ist, dass die Menschen damals und wir heute gerade etwas Einschneidendes erlebt haben: Sie und wir wurden mit etwas konfrontiert, was keiner bisher erlebt hatte. Alles wurde durcheinander gewirbelt, was bisher als möglich galt. Für sie und für uns brauchte es eine Zeit des Einordnens, nachdem alles durcheinander geraten war.
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