09. März 2011 - Ev. Kirchengemeinde
Quelle: www.7-wochen-ohne.de
Fastenaktion " 7 Wochen ohne"
„7 Wochen Ohne", die Fastenaktion der evangelischen Kirche, ermuntert: Schluss mit den faulen Ausreden
Das diesjährige Motto thematisiert allzu Vertrautes: Alle reden von Verantwortung, die jemand übernehmen soll. Gemeint sind meistens die anderen. Wenn einem selbst etwas misslingt, ist das Wetter schuld oder die Technik oder einfach die Verhältnisse. „7 Wochen Ohne" ermuntert: Schluss mit faulen Ausreden. Wer sich traut, „Mein Fehler" zu sagen und um Entschuldigung zu bitten, ist stark. Auch wenn man zunächst Kritik auszuhalten hat, am Ende erntet man Respekt. Und: Ehrlichkeit sorgt dafür, dass man glaubwürdig bleibt.
Allerdings bedarf es für ein Klima der Ehrlichkeit auch einer veränderten Fehlerkultur. Wer eine Schwäche offenlegt, muss auf Gnade bauen können. Für Christen eigentlich selbstverständlich... „Gerade in der Fasten- und Passionszeit eignet sich diese Perspektive hervorragend, das eigene Tun und Lassen zu reflektieren und gegebenenfalls zu korrigieren", meint Arnd Brummer, Chefredakteur des evangelischen Magazins chrismon und Geschäftsführer von „7 Wochen Ohne". Der Fastenkalender ist ein zentrales Element der Aktion. Er begleitet die Teilnehmer mit Texten aus Kirche, Kultur und Alltagsleben durch die Fastenzeit. Die Texte ermutigen zum ersten Schritt: dem Abschied von Ausreden. Die sieben Wochenthemen lauten in diesem Jahr: „Warum hast du das getan?", „Gott, sei mir Sünder gnädig", „Fürchte dich nicht", „Herrliche Taten", „Es ist nichts verborgen", „Er war tot und ist wieder lebendig" und „Noch heute im Paradies". Traditionell greifen viele Kirchengemeinden das aktuelle Fastenthema von „7 Wochen Ohne" auf und eröffnen so den Dialog in ihren Gemeinden.
Wie in den vergangenen Jahren wird „7 Wochen Ohne" wieder von einem zentralen Projektbüro in Frankfurt koordiniert. Das Team bietet den Fastenden Begleitung an, beantwortet Fragen und betreut die Internetseite www.7-wochen-ohne.de, die in diesem Jahr neu gestaltet wurde. Neu daran ist eine interaktive Landkarte: Dort können Fastengruppen und Einzelpersonen veröffentlichen, wo sie fasten und was sie konkret tun. Interessierte können sich anregen lassen und Kontakt aufnehmen. Außerdem werden in mehreren Blogs Redakteure von ihren Fastenerlebnissen berichten.
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