6. Juli 2022 - Porträts & Personalien

Quelle: OZ Alsfeld 02.07.2022

Alsfeld: Amtsübergabe im Haus Stephanus

Traumzeit und Neubeginn. Das Motto bei der Festveranstaltung zum Abschied von Marion Brömer sagt eigentlich alles. Nachfolger ist der Storndorfer Manuel Jöckel

manuel joeckel

ALSFELD -  22 Jahre lang war sie als Einrichtungsleiterin im Haus Stephanus, der Altenwohn- und Pflegeeinrichtung in Alsfeld, tätig (unsere Zeitung berichtete). Bei den Feierlichkeiten stand sie im Mittelpunkt. Im Laufe des umfangreichen Programms am Donnerstagnachmittag wurde die Tätigkeit von Marion Brömer von zahlreichen Rednern, darunter auch Bürgermeister Stephan Paule (CDU) und Getrud Hanstein als Vorsitzende des Einrichtungsbeirates, gewürdigt.

Dabei wurde vor allem das soziale Miteinander im Haus Stephanus hervorgehoben. Brömer habe es zudem verstanden, bei den zahlreichen Umbaumaßnahmen am und im Haus Stephanus sich nicht nur klar und deutlich einzubringen, sondern auch Akzente setzen können. Dank und Anerkennung gab es zum Schluss der Festveranstaltung aus den Reihen der Mitarbeiter. "Das goldene Buch" vom Haus Stephanus hatte Mink Luis in einer "Nachtarbeit", wie sie sagt, zusammengestellt und überreichte es Marion Brömer. Nicht fehlen durfte die Abschiedstorte mit dem Schokoladenschriftzug.

Nachfolger von Marion Brömer wird Manuel Jöckel. Der gebürtige Storndorfer kehrt in das Haus Stephanus, den Beginn seines Berufslebens zurück. Bereits 2001 hat Manuel Jöckel hier einen zehnmonatigen Zivildienst absolviert und im direkten Anschluss viele Jahre als Altenpfleger gearbeitet. Der heute 43-Jährige hat sich weitergebildet, war in verschiedenen Funktionen im Hause Stephanus, darunter Praxisanleitung, Qualitätsmanagement unterwegs.

Manuel Jöckel absolvierte auch ein Studium in Pflege- und Gesundheitsförderung an der evangelischen Hochschule in Darmstadt. Und als sich 2014 in der Gesellschaft für diakonische Einrichtungen (GfdE) die Chance bot, griff Manuel Jöckel zu. Er wurde Leiter der Einrichtung in Weilburg. Dort leitete Manuel Jöckel zwei Pflegeheime, eine Tagespflege und eine ambulante Diakoniestation.

Trotzdem: "Den Wunsch, in die Heimat, in den Vogelsberg und nach Alsfeld nicht nur zum Wohnen, sondern auch zum Arbeiten wieder zurückzukehren, hatte ich nie aufgegeben. Jetzt hat es geklappt", so Jöckel. In der GfdE und im Haus Stephanus sei er kein "Neuling", sondern eher das genaue Gegenteil. Er ist verheiratet und frischer Vater eines Sohnes.

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