3. Mai 2019 - Freiwillige Feuerwehr Storndorf

Quelle: OZ Alsfeld 03.05.2019

Mit Eigenleistung geglänzt

befoerderungen

Beförderung: Oberfeuerwehrmann: Sebastian Philippi. – Feuerwehrfrau/-mann: Vanessa Linn, Christian Dymiamiw (v.l.).  Foto: Georg

STORNDORF - Einiges an Eigenleistung haben die Kameraden der Storndorfer Feuerwehr in die Sanierung ihres Gerätehauses investiert. Das wurde während der Hauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus deutlich. In Vertretung des erkrankten Vorsitzenden Andreas Stehr ließ Vorstandsmitglied Torsten Görig die Aktivitäten Revue passieren.

So habe die Fremdensitzung mit den Landfrauen stattgefunden. Auch sei wieder ein Frühschoppen mit gutem Zuspruch veranstaltet worden. Viele Mitglieder hätten die Teilnahme am Wettbewerb „Dolles Dorf“ des Hessischen Rundfunks unterstützt. Darüber hinaus sei für die Renovierung der Kirche gespendet worden, und der Gemeindefeuerwehrtag habe in Storndorf stattgefunden. Görig teilte mit, dass mehrere tausend Euro zur Förderung des Brandschutzes durch den Feuerwehrverein aufgebracht worden seien.

Für 2019 kündigte er an, dass das Dachgeschoss des Feuerwehrhauses für die Kinder- und Jugendfeuerwehr in Eigenleistung von einigen freiwilligen Helfern renoviert werde und dass am 16. Juni ein Tag der offenen Tür stattfinden solle. Außerdem werde im Herbst wieder ein Stück der Theatergruppe der Feuerwehr aufgeführt.

EHRUNGEN

25 Jahre: Uwe Merschrod, Gerd Rausch, Karl-Heinz Breiter und Marco Walter. – 40 Jahre: Kurt Linn, Gerhard Krupa, Alfred Preuß und Dietmar Glatzel. – 50 Jahre: Armin Gundrum, Bernd Görig, Wolfgang Schütz, Manfred Berner und Horst Stehr. – 60 Jahre: Winfried Martin und Adolf Peppler.

Wehrführer Thomas Wenzl teilte mit, dass die Einsatzabteilung aus 44 aktiven Einsatzkräften bestand. Diese absolvierten 17 Übungen und zehn Einsätze, wobei die durchschnittliche Übungsbeteiligung bei 18 Personen lag. Insgesamt seien zwölf Lehrgänge absolviert worden.
Besonders hob er die bereits zum zweiten Mal von der Storndorfer Feuerwehr für alle Schwalmtaler Atemschutzgeräteträger organisierte Atemschutzübung unter realitätsnahen Bedingungen in der Wohnung des DGH Hergersdorf hervor. Auch die Waldbrandgroßübung des Vogelsbergkreises sei ein Ereignis gewesen.
Als Herausforderung bezeichnete er die Großübung zum Gemeindefeuerwehrtag in Storndorf, da wegen der lang anhaltenden Trockenheit kein Wasser aus der Schwalm entnommen werden durfte.

Im August wurde das in die Jahre gekommene Dach des alten Feuerwehrhauses komplett in Eigenleistung der Einsatzabteilung abgerissen, verschalt und neu eingedeckt, so der Wehrführer. Durch die Eigenleistung seien nur Materialkosten angefallen, und man habe der Gemeinde einige Tausend Euro sparen können.
Ende des Jahres habe man als eine der ersten im Vogelsbergkreis die neuen digitalen Meldeempfänger in Dienst stellen können. Da die Information von öffentlichen Stellen zu wünschen übrig ließ, konnte durch Eigeninitiative der Feuerwehren eine privat finanzierte Schulung durchgeführt werden, die Klarheit verschaffte. Besonders bemängelte er die unzureichende Netzabdeckung in Storndorf und Vadenrod. Da eine flächendeckende Ausleuchtung noch nicht gegeben sei, würde die Alarmierung durch eine von der Gemeinde finanzierte Alarmierung via Smartphone sichergestellt.

Wehrführer Wenzl berichtete auch von der seit drei Jahren bestehenden Kinderfeuerwehr „Feuersalamander“. Die Kinder zwischen sechs und zehn Jahren treffen sich monatlich für zwei Stunden unter der Leitung von Olga Krotow und Karina Schneider, um spielerisch die Feuerwehr kennenzulernen. Im vergangenen Jahr wechselten die ersten Kinder altersbedingt aus der Kinder- in die Jugendfeuerwehr.

Jugendfeuerwehrwart Andreas Barth vermeldete: In Storndorf gibt es seit Sommer wieder eine aktive Jugendfeuerwehr. Elf Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren treffen sich zweimal im Monat, um mit ihm und seiner Stellvertreterin Vanessa Peppler Grundlagen zu erlernen.

Helmut Helm teilte aus der Ehren- und Altersabteilung mit, dass eine Tagesfahrt nach Erfurt zur Gartenschau stattgefunden habe. Außerdem sei das Entsorgungszentrum des Vogelsbergkreises in Brauerschwend besichtigt worden und man habe das 25-jährige Bestehen der Abteilung gefeiert.

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