29. Mai 2012 - Landmädchen

„Fledermäuse brauchen Freunde", denn der größte Feind ist der Mensch!

Unter diesem Motto trafen sich 14 Landmädchen und 2 Besucher am 26.05.2012 um 19.15 Uhr am DGH Storndorf

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(EL) Ausgerüstet mit Decken, Kissen, Getränken und „Schnuckelzeug" machten wir uns auf den Weg „Zu den Schwalmquellen" an den Fischteichen von Bernhard's, wo Revierförster Herr Steinke uns erwartete.

Herr Steinke hatte für uns Sitzbänke aufgebaut und reichlich Anschauungsmaterial mitgebracht. Bilder von den verschieden Arten, präparierte Fledermaüse, Skelette, Kot, Stoff – und Kuscheltiere ...

Nach der Begrüßung haben wir uns alle erst einmal vorgestellt. Dann stellte Herr Steinke sein „Abendprogramm" vor und er erzählte uns viel Interessantes über das Verhalten und das Leben der einzigsten Säugetiere, die fliegen können. Durch das Fragen und Raten waren die Jungendlichen in die Theorie mit eingebunden und haben sehr lebhaft sich am „Unterricht" beteiligt.

Da es mit zunehmender Dämmerung auch am Wasser kälter wurde, standen Spiele auf dem Programm. Mal wurde mit Gummibärchen geübt, wie die jungen Fledermäuse ohne Arme im Flug die Mücken fangen und auch, wie die ausgewachsenen Fledermäuse mit den Armen ihre Beute fangen.

Nach der Theorie gab es ein Fledermausquiz, bei dem man schnell feststellten konnte, wer viel und wer etwas weniger zugehört hatte. Mit der Hilfe vom „Nachbar" wurden die vielen Fragen zum Schluß doch recht gut gelöst und dann mit Herrn Steinke gemeinsam aufgelöst.

Bei einem Spiel wurde mit verbundenen Augen und Klopfgeräuschen die Orientierung getestet. Die Mädchen waren die Bäume und der „Klopfer" lockte die „Fledermaus" durch den dunkelen Wald. Da die Fledermäuse fliegen, wurde zum Aufwärmen mächtig mit den Armen geflattert.

Mit zwei Frequenzgeräten und Kopfhören bzw. Lautsprechern wurden bei einsetzender Dämmerung die Fledermäuse geortet. Anhand der verschieden Geräusche konnte man die Zwergfledermäuse und die Wasserfledermäuse schon hören, bevor man sie sah. Spannend wurde die große Anzahl an Fledermäuse beobachtet. Auf dem Wasser konnte man mit Hilfe einer Rotlichttaschenlampe die tieffliegenden „Mäuse" beobachten. Zum Schluß gab es für alle eine „Leuchtfledermaus" von der NABU (Naturschutzbund) und jeder durfte sich einen Stempel mit verschiedenen Fledermausmotiven auf die Hand drücken.

Die Zeit verging wieder einmal viel zu schnell. Wir bedanketen uns bei Herrn Steinke und um 22.20 Uhr machten wir uns voller Begeisterung für die Fledermäuse durch die warme Sommernacht zum DGH, wo die neuen Fledermausfreunde von den Eltern abgeholt wurden.

Paten waren Elisabeth Lambert und Ernst Bohn

Elisabeth Lambert

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