Auf den Zahn gefühlt

BESUCH Bürgermeister Georg muss Drittklässlern Rede und Antwort stehen

RENZENDORF (red). Da war Betrieb in der Gemeindeverwaltung: Im Rahmen ihrer Sachunterrichtseinheit „Unsere Gemeinde" besuchten die Klassen 3a und 3b der Cornelia-Funke-Schule Schwalmtal mit ihren Klassenlehrerinnen Sarah Hansen und Andrea Schumann die Schwalmtaler Gemeindeverwaltung in Renzendorf.

Begrüßt wurden die Mädchen und Jungen von Bürgermeister Timo Georg, der ihnen im großen Sitzungssaal all ihre Fragen beantwortete, die die Schüler im Vorfeld erarbeitet hatten. So wollten die Drittklässler natürlich wissen, welche Aufgaben ein Bürgermeister hat. Georg erläuterte ihnen an einigen Beispielen, wie vielfältig sein Amt ist. Eifrig notierten sich die Kinder alles in ihrem mitgebrachten „Bürgermeister-Heftchen". Die Schülerinnen und Schüler interessierte natürlich auch, warum Timo Georg eigentlich Bürgermeister werden wollte, und ob ihm sein Beruf auch Spaß macht. Er erklärte den Kindern, dass es ihm wichtig sei, sich im Schwalmtal, seiner Heimatgemeinde, aktiv einzubringen. Er setze sich dafür ein, dass das Leben im Schwalmtal auch in Zukunft lebenswert ist. Dafür zu arbeiten, mache ihm nach wie vor - trotz vieler Termine - großen Spaß.

Munter stellten die Drittklässler auf den Plätzen, auf denen sonst die Mitglieder des Gemeindevorstandes oder der -Vertretung ihre Sitzungen durchführen, eine Frage nach der anderen. Der Bürgermeister hatte sich viel Zeit genommen und gab bereitwillig Auskunft - auch über private Dinge. So erfuhren die jungen Schwalmtaler beispielsweise, was Timo Georg gerne in seiner knapp bemessenen Freizeit macht und dass er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ist.

Bevor die Grundschüler ihren Rückweg antraten, zeigte ihnen der Bürgermeister noch sein Büro. Auch verschiedene Bereiche der Gemeindeverwaltung und auch die Poststelle, die im Rathaus untergebracht ist, wurden in Augenschein genommen.

Die Mädchen und Jungen aus der Cornelia-Funke-Schule wollen alles ganz genau wissen von Bürgermeister Timo Georg. Foto: privat