14. August 2013 - Ev. Kindergarten

Abgänger 2013

Abschiedsfeier im Storndorfer Kindergarten

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„Was ist wichtiger, der lange Hals der Giraffe oder die Stacheln des Igels? Grün wie ein Frosch oder groß wie ein Elefant? Was wäre, wenn alle Tiere des Waldes Entenfüße hätten? Diese kleine Geschichte von dem „Allerwichtigsten" spielten die acht Wackelzahnkinder auf ihrem Abschlussfest den Eltern und Besuchern vor. Heute an ihrem letzten Kindergartentag hatten sie sich mit ihren Familien in der Storndorfer Kirche getroffen.

Pfarrvikar Coenen hatte eine Schatzkiste mitgebracht. Er verglich das Wissen, Lesen, Schreiben, Rechnen können mit einem Schatz. Und das Lernen mit der Schatzsuche. „Nicht immer ist es einfach so einen Schatz zu finden, aber die Mühe lohnt sich. Wenn ihr, vielleicht mithilfe einer Schatzkarte,( dem Unterricht) den Schatz gefunden habt, merkt ihr, wie wertvoll er ist." führte Coenen aus. „Die Geschichte von der Kindersegnung Jesu zeigt, wie wichtig die Kinder Jesu sind." so der Pfarrvikar weiter. Gemeinsam mit den Erzieherinnen segnete er die Kinder. Das von den Erziehrinnen für die Mädchen und Jungen gesungene Lied fasste diesen feierlichen Gottesdienst zusammen: „Und so geh nun deinen Weg, ohne Angst und voll Vertrauen, dass du nicht alleine gehst, darauf kannst du bauen."

Gemeinsam ging es nun aus der Kirche in das DGH. Hier warteten Getränke und leckerer Kuchen auf die Gruppe, bevor die Kinder dann das oben beschriebene Theaterstück vorspielten. Diese moderne Fabel von dem „Allerwichtigsten" hatte die Aussage, dass jeder seine individuellen Stärken hat und wir nicht alle gleich sein müssen. Im Gegenteil: die Vielfalt macht den Reichtum einer Gemeinschaft aus. Für ihre gelungene Darstellung ernteten die Mädchen und Jungen viel Applaus. Die Erzieherinnen nahmen jetzt mit einem lachenden und einem weinenden Auge Abschied. Sie dankten für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen der Eltern und ließen die vielen gemeinsamen Erlebnisse mit den zukünftigen Schulkindern Revue passieren.

„Es war schön, dass wir die Kinder ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten konnten", führte Hiltrud Georg aus. "Aber es ist ja auch jedem klar, dass ihr mit euren großen Füßen nicht mehr in das Haus der kleinen Füße gehen könnt oder wollt. Eure Füße wollen jetzt in die Schule gehen.Wir wünschen euch, dass das Lernen Spaß macht und ihr mit euren immer größer werdenden Füßen gute Wege findet, auch immer mal wieder den Weg in den Kindergarten" wandte sie sich an die Kinder.

Frau Schröder bedankte sich stellvertretend für die Eltern bei den Erzieherinnen für die gute Zeit, die die Kinder im Kindergarten verleben durften. Als Geschenk überreichte sie eine Digitalkamera und ein Mobile, dass kunstvoll gearbeitet, aus den Namen der Kinder besteht.

Nach einem kleinen Einschulungstest zog Emilia Miller zum Abschiednehmen durch die Räume. Die Kindergartenleiterin hatte es sich nicht nehmen lassen, nach langer Erkrankung an der Abschiedsfeier der Wackelzahnkinder teilzunehmen.

Als „Wackelzähne" rutschten die Mädchen und Jungen nun durch ein Tor und unter dem Applaus der Gäste kamen sie als Schulkinder auf der anderen Seite heraus. Hier warteten ein Abschiedsgeschenk, das Kindergartenbuch und die Bildermappe auf die 6-7-Jährigen. Mit einem gemeinsamen Lied ging dann ein feierlicher, unterhaltsamer, fröhlicher, wehmütiger, trauriger und lustiger Nachmittag und die Kindergartenzeit für acht Kinder zu Ende. „Abgänger 2013" stand auf deren schönen blauen T-Shirts.

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