04. August 2014 - Ev. Kindergarten

„Alles was man im Leben braucht, hab ich im Kindergarten gelernt!"

Abschiedsfest der zwölf Vorschulkinder im „Haus der kleinen Füße" StorndorfP1110573_small

„Mittwoch 14 Uhr, die Kirchenglocken läuten und viele Erwachsene und Kinder sind auf dem Weg ins Gotteshaus. "Was ist denn da los?" mag sich verwundert so mancher Storndorfer gefragt haben. Des Rätsels Lösung: Die zwölf Vorschulkinder des Ev. Kindergartens „Haus der kleinen Füße" feierten am 23. Juli  ihr Abschiedsfest und dies begann mit einem Gottesdienst, um Gott Dank zu sagen für die vergangen Kindergartenjahre und um ihn um seinen Segen für die Schulzeit zu bitten.

Ihre Bitten an Gott sprachen die acht Mädchen und vier Jungen auch ganz selbstbewusst vor der Gemeinde aus: „Gib uns eine nette Lehrerin; schenke uns ein langes Leben; ich wünsche mir gute Noten; mach, dass wir viele Freunde haben", waren einige ihrer Wünsche. Aber auch Pfarrer Benz, Kindergartenleiterin Emilia Miller und die Elternvertreterinnen Bianca Lenz und Jutta Georg sprachen Dank und Bitten für die zukünftigen Schulkinder aus.

Zuvor hatte Benz jedoch aus dem Buch "Alles was ich je wissen musste, habe ich im Kindergarten gelernt" von Robert Fulghum zitiert. „Sei fair, schlag andere nicht, wasch dir die Hände, sag guten Tag" waren einige der wichtigen Dinge, die er anführte und deutlich machte, wie wichtig Erziehung und Bildung im Elternhaus und Kindergarten sind und dass hier die Grundlagen für das spätere Leben gelegt werden.

Nach dem Figurenspiel vom „Ich bin Ich" wurde es feierlich. Die Erzieherinnen segneten durch Handauflegen die zukünftigen Schulkinder und sprachen ihnen mit dem Lied. „Und so geh nun deinen Weg" Mut und Zuversicht zu.

Nach diesem schönen Gottesdienst setzte sich ein langer Zug in Richtung Kindergarten in Bewegung. Dort wartete eine reichhaltige, von den Eltern bestückte Kuchentafel auf die Kinder und deren Familien. Anschließend fand ein kleiner Schultest statt, bei dem allen Erwachsenen klar wurde: diese Kinder müssen in die Schule. Das bestätigte auch Kindergartenleiterin Emilia Miller: „Eure Füße sind zu groß für das „Haus der kleinen Füße", führte sie aus und erinnerte an die schöne gemeinsame Zeit.

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Stellvertretend für die Eltern sprachen Katrin Hildebrand und Bianca Lenz. Sie dankten den Erzieherinnen, dass sie den Mädchen und Jungen eine schöne, interessante Zeit im Kindergarten ermöglicht haben und Lenz überreichte phantasievolle Präsente. Die Erzieherinnen erhielten einen Kalender, auf dem sie jeden Monat eines der Wackelzahnkinder entdecken können. Der Kindergarten bekam als Erinnerung an den Jahrgang eine Uhr in Form eines Baumes geschenkt. Jede volle Stunde ziert das Foto eines der Wackelzahnkinder. Diese Uhr soll einen Platz im neuen Foyer der Kindertagesstätte finden.

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Es folgte ein letzter Gang der zwölf Vorschüler durch den Kindergarten und nach einem Rutsch aus dem „Haus der kleinen Füße" war aus dem Kindergartenkind ein Schulkind geworden.

Ein schönes Abschiedsfest und eine hoffentlich schöne Kindergartenzeit ging dann mit dem gemeinsamen Lied von den „vielen kleinen Leuten, die die Welt verändern können" zu Ende.

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