29. Januar 2015 - Schwalmtal

Quelle: OZ Alsfeld

"Nägel mit Köpfen"

INTENSIVIERUNG Interkommunale Zusammenarbeit

VOGELSBERGKREIS - (sgs). Die drei Gemeinden Feldatal, Romrod und Schwalmtal machen „Nägel mit Köpfen": Sie wollen die Interkommunale Zusammenarbeit intensivieren, in mehreren Vorgesprächen haben die drei Verwaltungschefs Dietmar Schlosser, Dr. Birgit Richtberg und Timo Georg laut über die Gründung eines gemeinsamen Gemeindeverwaltungsverbandes (GVV) nachgedacht.

Diese Idee fällt auch bei den Parlamentariern der drei Kommunen auf fruchtbaren Boden. Bei einem ersten Info-Treffen am Freitagabend in Vadenrod jedenfalls beurteilten die Mandatsträger das Vorhaben positiv.

Zunächst hatte Dr. Birgit Richtberg am Freitag erklärt, warum eine solche Zusammenarbeit angestrebt und warum sich genau Feldatal, Romrod und Schwamtal dafür eignen: „Die Chemie stimmt", war eines ihrer aussagekräftigen Argumente, hinzu kommen unter anderem die ähnlichen Strukturen, die gleichen Aufgaben und Herausforderungen in den drei Nachbarkommunen. Vom GVV versprach sich Richtberg nicht nur mehr Effizienz, Qualität und eine zukunftsfähigere Verwaltung, sondern vor allem auch die „Erhaltung und Stärkung der kleinen Gemeinden im ländlichen Raum".

Einen Überblick über interkommunale Zusammenarbeit kleiner Gemeinden in Hessen gab im Anschluss Claus Spandau, der IKZ-Beauftragte des Landes. Dabei betonte er: Die Eigenständigkeit der drei Gemeinden bleibe erhalten, es gehe darum, die innere Verwaltung zu stärken, um auch künftig qualifizierte Dienstleistungen zu vertretbaren Kosten anbieten zu können. Indes: Kurzfristig seien keine Einsparungen zu erwarten, finanzielle Vorteile werden laut Spandau erst mittelfristig spürbar sein.

Detailliert wurden im Anschluss die Organisation eines Gemeindeverwaltungsverbandes und die Aufgabenteilung besprochen. Nach einer Diskussionsrunde mit den Mandatsträgern wurden am Freitag schon die nächsten Schritte festgeschrieben – und die gehen eindeutig in Richtung Interkommunaler Zusammenarbeit: So soll eine gemeinsame Beschlussvorlage erarbeitet werden, dann soll das Thema erneut in den Fraktionen beraten werden. Nach einer weiteren gemeinsamen Sitzung könnte dann der Grundsatzbeschluss gefasst werden und als letzter Punkt wurde bereits die Erarbeitung einer Satzung notiert.

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