28. März 2015 - Gemeinde Schwalmtal-Interkommunale Zusammenarbeit

Quelle: OZ Alsfeld, 28. März 2015

Nur in Feldatal gibt es kritische Stimmen

SCHWALMTAL/FELDATAL/ROMROD - (sgs/hek/pw). Nur im Feldatal gab es am Donnerstag kritische Stimmen, als das Konzept für die Gründung eines Gemeindeverwaltungsverbandes in der Gemeindevertretung vorgestellt wurde. Zeitgleich tagten auch die Parlamente der möglichen Kooperationspartner in Romrod und in Schwalmtal, dort wurde das Papier ebenfalls in die Ausschüsse verwiesen, in Romrod ohne lange Debatten, in Schwalmtal wurde Zustimmung von allen Seiten signalisiert, es gab sogar schon einen einstimmigen Beschluss, den angedachten Fahrplan so einzuhalten (siehe auch OZ vom Donnerstag).

Zur Erinnerung: Schon seit Jahren ist Interkommunale Zusammenarbeit ein Thema in den Vogelsberger Kommunen. Feldatal, Romrod und Schwalmtal gingen einen Schritt weiter und dachten laut über die Gründung eines Gemeindeverwaltungsverbandes nach, mittlerweile ist nicht nur Grebenau als weiterer möglicher Partner mit von der Partie, auch ein Satzungsentwurf für den Verwaltungsverband wurde erarbeitet, und am Donnerstag in den Sitzungen eingebracht. Mit dabei auch ein Zeitplan, nach dem der Beschluss über die Gründung des Verbandes noch im Sommer gefasst werden soll, die Gründung des Verbandes ist für Januar 2016 vorgesehen.

Schwalmtal

Durchweg positiv aufgenommen wurde die Idee in Schwalmtal, dort wurde sogar schon der Fahrplan verabschiedet. „Wir sollten auf keinen Fall vergessen, die Bürger mitzunehmen", mahnte SPD-Sprecher Harald Nahrgang. Damit stieß er bei Bürgermeister Georg auf offene Ohren. Insgesamt, das war an dem Abend eindeutig, stehen Parlamentarier aller drei Fraktionen der Idee überaus positiv gegenüber.

Feldatal

Kritische Stimmen gab es dagegen in Feldatal zu hören. „Ich sehe das sehr kritisch, denn wir sind sehr finanzschwach und werden uns dadurch nicht verbessern", warnte Elisabeth Schott (FWG). Sie befürchtete zudem, dass der Verband der Einstieg in eine Fusion der Kommunen sei, „und am Ende ist Feldatal nicht mehr da". Auch wenn sich die Sprecher der anderen Fraktionen dieser fundamentalen Kritik nicht anschließen wollten, so bezweifelten sie einerseits, dass die 500 000 Euro, die das Land den Kommunen in Aussicht gestellt habe, ausreichen würden. Andererseits vermissten sie in dem vorgestellten Entwurf einen „Businesscase", wie es Ralf Bunn (CDU) umschrieb. Für die Beratung im Ausschuss erwarten sie einen Zeitplan und eine Aufstellung über mögliche Einsparungen.

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