02. November 2011

Quelle: OZ Alsfeld

Schwalmtaler CDU und FWG treffen Koalitions-Vereinbarung

Schwalmtaler Fraktionen planen Zusammenarbeit

(red). Die CDU- und FWG-Fraktion in der Schwalmtaler Gemeindevertretung haben eine Koalitions-Vereinbarung getroffen. Darin werden die politischen Ziele beider Partner zum Ausdruck gebracht.

CDU und FWG im Schwalmtal haben bei der Kommunalwahl im Frühjahr einen Zuwachs an Stimmen verzeichnet. Beide verstehen dies als Auftrag der Wähler, die damit ihre Erwartungen an die Gemeindepolitik zum Ausdruck gebracht haben. Um diesen Erwartungen besser gerecht werden zu können, haben die Fraktionen von CDU und FWG nach ausführlichen Beratungen und der Zustimmung ihrer Mitglieder für die Dauer der Legislaturperiode eine Zusammenarbeit beschlossen. Grundlage dafür ist eine gemeinsam erarbeitete Vereinbarung, die alle Politikbereiche betrifft und die Politik der nächsten Jahre bestimmen soll.

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Die Fraktionsvorsitzenden von FWG, Timo Georg, und CDU, Artur Koch (von links) einigten sich auf eine Koalitionsvereinbarung ihrer Fraktionen in der Schwalmtaler Gemeindevertretung. Foto: privat

Gemeindemarketing

So ist vorgesehen, alle Elemente des Gemeindemarketings stärker einzusetzen, um im Wettbewerb mit anderen Kommunen des Kreises bestehen zu können: Angefangen vom bürgerschaftlichen Engagement über wirtschaftliches Handeln, den Erhalt und den Ausbau der Infrastruktur, Sicherstellung der gesundheitlichen und sozialen Angebote bis hin zu Einnahmen durch akzeptable Energie- und Dorfentwicklungskonzepte mit einer dienstleistungsorientierten Verwaltung.

Alternativen

Notwendige Maßnahmen sollen gut durchdacht, auf alternative Möglichkeiten und kostengünstige Durchführung vor der Ausführung geprüft werden. Der interkommunalen Zusammenarbeit, basierend auf einem gerechten und kostensparenden aber nicht leistungsminderndem Konzept, wird von beiden Fraktionen ein besonderer Stellenwert eingeräumt. Letztendlich gilt es dabei jedoch die Selbstständigkeit der einzelnen Gemeinden zu erhalten, denn der Zusammenschluss zu größeren Verwaltungseinheiten löst aus Sicht der beiden Fraktionen keine Probleme, sondern entfremdet Kommunalpolitik und Bürger voneinander.

Da die zukünftigen Herausforderungen für die Gemeinde und ihre Bürger nicht weniger werden, betonen CDU und FWG in der Vereinbarung ausdrücklich, dass eine konstruktive Zusammenarbeit im Gemeindeparlament auch mit der SPD-Fraktion angestrebt wird.

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