6. Februar 2023 - Gemeindevertretung Schwalmtal

Quelle: OZ Alsfeld 04.02.2023

Schwalmtal: "Justin" Biber in Hopfgarten

Nach über 200 Jahren ist der Biber in die Gemeinde Schwalmtal zurückgekehrt und hat in Hopfgarten ein neues zu Hause gefunden. Er hat sogar schon einen Namen.

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Ein Biber ist in Hopfgarten heimisch geworden. Quelle: Archivfoto Wikipedia

VADENROD. (cdc). Nach über 200 Jahren ist der Biber in die Gemeinde Schwalmtal zurückgekehrt und hat in Hopfgarten ein neues zu Hause gefunden. "Wir haben ihm den Namen Justin gegeben", berichtete Bürgermeister Timo Georg (parteilos) neben zahlreichen weiteren Informationen aus der Arbeit des Gemeindevorstandes. Um über das Tier und vielleicht auch damit verbundene Sorgen zu informieren, lädt die Gemeinde gemeinsam mit dem Nabu Vogelsbergkreis am kommenden Dienstag, 7. Februar, um 20 Uhr ins Dorfgemeinschaftshaus in Hopfgarten ein. Dort wird der ehemalige Förster aus Storndorf, Thomas Steinke, als Nabu-Experte Wissen über das größte Nagetier Euopas und den Umgang mit ihm vermitteln. Neben Interessierten sind insbesondere die Landwirte eingeladen, um Fragen zu stellen.

Außerdem plant die Gemeinde den Ankauf eines Grundstückes in Vadenrod, um dort ein Regenrückhaltebecken zu errichten, und möchte das Grundstück Blumenbauer in Hergersdorf übernehmen. Dort soll dann eine Ortsbildverschönerung stattfinden. Des Weiteren beharrt die Gemeinde auf ihren Beschluss, aus dem Umwelt- und Landschaftspflegeverband (ULV) auszutreten (unsere Zeitung berichtete). Nun sei der Antrag der Gemeinde endlich auf der Tagesordnung der kommenden ULV-Verbandsversammlung.

Nachdem nun der neue Mieter für den Dorfladen in Brauerschwend bekannt sei (unsere Zeitung berichtete), werde die Gemeinde die ehemalige VR Bank-Filiale, die sich im selben Gebäude befindet, herrichten, damit auch diese Fläche durch den neuen Laden-Betreiber genutzt werden könne. Auch werde der Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes mit Nachdruck vorangetrieben. In diesem Zusammenhang müsse noch geklärt werden, ob dort eine Speicherlösung wirtschaftlich machbar sei.

Ebenfalls liege das Nutzungskonzept für das Bürgerhaus Brauerschwend (Erweiterung der Feuerwehr, unsere Zeitung berichtete) vor. Hierzu solle sich aber zunächst der Ortsbeirat positionieren. Dieser lade am Dienstag, 14. Februar, zur öffentlichen Sitzung ein.

Mittlerweile gebe es Anfragen aus Hergersdorf, wie es mit dem als Flüchtlingsnotunterkunft genutzten Dorfgemeinschaftshaus perspektivisch weitergehe. Dieses soll noch bis zum Frühjahr als Notunterkunft dienen und dann müsse man weitersehen, informierte Georg.

"Momentan sind beide Schwalmtaler Kitas voll und das trotz des Anbaus in Brauerschwend und der Eröffnung weiterer Gruppen in beiden Kitas", so Georg. Die Kita Pusteblume in Brauerschwend habe der Gemeinde sogar mitgeteilt, dass bis zum Jahr 2024 kein Platz zu bekommen ist, insofern kein Kind - beispielsweise durch Umzug der Familie - die Kita verlassen sollte.

Abschließend gab Georg noch bekannt, dass die Fließpfadkarten (Hochwasserschutz) nun fertig erstellt seien. Diese könnte die Bürger auf der Homepage der Gemeinde ab sofort abrufen.

 

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