05. September 2012 - Bürgermeister

Sechs Wasserrohrbrüche in zwei Wochen lassen keine Langeweile aufkommen

Sechs Wasserrohrbrüche in kurzer Zeit haben den Bauhof und die Verwaltung auf Trab gehalten. Los ging es in Vadenrod mit dem Bruch einer Hausanschlussleitung im Kreuzungsbereich der Wallenröder Straße - darüber wurde bereits an dieser Stelle berichtet. Nur ein paar Tage später brach die Versorgungsleitung in der Alsfelder Straße in Brauerschwend mitten in der Nacht. In der darauf folgenden Nacht kam es zum Bruch einer Versorgungsleitung in Hopfgarten in der Straße "Zum Opferrain".

Kurz darauf brach eine Hausanschlussleitung im Hainersweg in Brauerschwend. Wenige Tage später brach zuerst eine Versorgungsleitung in Unter-Sorg in der Hergersdorfer Straße und am gleichen Tag eine Hausanschlussleitung in der Straße "Zum Vogelsberg" in Ober-Sorg.

In fünf Fällen wurden die Mitarbeiter des Bauhofs von der Baufirma Caspar durch Bagger und LKW unterstützt, mit der für solche Fälle ein Rahmenvertrag besteht. Für den Rohrbruch in Hopfgarten stand die Firma Caspar nicht zur Verfügung. Glück im Unglück war, dass in dieser Woche der Umlandverband Alsfeld in der Gemeinde Schwalmtal zum Freiräumen von Entwässerungsgräben mit einem Bagger vor Ort war. Spontan mussten die Gräben warten und die Wasserleitung wurde mit Priorität repariert.

Die betroffenen Anwohner wurden von den Mitarbeitern des Bauhofs immer persönlich oder mittels Wurfzetteln informiert und die Wasserleitung binnen weniger Stunden wieder hergerichtet, so dass die persönlichen Einschränkungen so gering wie möglich gehalten werden konnten. Auch für die erfahrenen Mitarbeiter des Bauhofs ist solch eine Ballung von Wasserrohrbrüchen zu dieser Jahreszeit außergewöhnlich.

An dieser Stelle noch einmal mein Appell: Überprüfen Sie Ihren Versicherungsschutz für Hausanschlussleitungen. Denn viele Hausanschlussleitungen sind alt und entsprechend marode. Und im Falle eines Bruchs der Hausanschlussleitung sieht die Wasserversorgungssatzung der Gemeinde die Kostenübernahme durch den Anschlussnehmer vor.

Nach meiner Einschätzung müssen die Wasserleitungen in der Gemeinde in den nächsten Jahren nach und nach modernisiert werden. Ein Kataster wird momentan erstellt, um die Bereiche mit den meisten Rohrbrüchen zu ermitteln, und daraus eine Prioritätenliste abzuleiten. Ich bitte Sie auch um Verständnis, dass bei einer solchen Häufung außergewöhnlicher Ereignisse andere Tätigkeiten des Bauhofs nur mit zeitlicher Verzögerung durchgeführt werden können.

Ihr Timo Georg, Bürgermeister

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