21. Dezember 2013 - Gemeindevertretung Schwalmtal

Quelle: OZ Alsfeld

Stolze Bilanz: Rund 300 000 Euro erwirtschaftet

FINANZEN Schwalmtaler 4,6-Millionen-Haushalt mit Stimmen der CDU und FWG verabschiedet

STORNDORF - (sgs). Besser könnte es kaum laufen: In Schwalmtal wurde noch vor dem Jahreswechsel der Haushaltsplan 2014 verabschiedet.

Und dieses 4,6-Millionen-Paket hat es in sich – und zwar im positiven Sinn. Obwohl mehr als 2 Millionen im nächsten Jahr investiert werden sollen, kann der Schuldenstand der Gemeinde weiter gesenkt werden. Sogar ein Plus wird erwirtschaft, rund 300 000 Euro stehen als „freie Spitze" zur Verfügung, und natürlich ist der Etat ausgeglichen.

Auf diese positiven Aspekte des Zahlenwerks wiesen Sprecher von CDU und FWG in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung Schwalmtal in diesem Jahr hin, in der der Haushalt mit den Stimmen der Koalition verabschiedet wurde. Drei Vertreter der SPD enthielten sich, einer stimmte mit „Nein".

Der Haushalt „ist das Papier wert, auf dem er gedruckt ist", betonte FWG-Sprecher Ulrich Momberger, der zudem den „geraden Weg", den Bürgermeister Timo Georg eingeschlagen habe, lobte. Die geplanten Maßnahmen im Haushalt bezeichnete der FWG-Sprecher als „Investitionen für heute und für die Zukunft".

Mehrere Fragen zum Haushaltsplan hatte SPD-Sprecher Willi Donath. Dabei ging es unter anderem um die Dachsanierung am Dorfgemeinschaftshaus Hopfgarten und um eine neue elektrische Schließanlage für gemeindliche Gebäude.

Artur Koch hingegen hielt am Donnerstag im Dorfgemeinschaftshaus in Storndorf eine klassische Haushaltsrede, spannte den Bogen vom Schuldenstand über die Vakuumkläranlage Rainrod („Der Schuldentreiber") bis hin zu den geplanten Investitionen. „Wir investieren insgesamt 2,4 Millionen, davon müssen wir lediglich 700 000 Euro fremdfinanzieren", rechnete Koch vor. Der Rest der Summe ist erwirschaftet, wird durch Zuschüsse abgedeckt oder wird über Anliegerbeiträge finanziert, erklärte Koch, dessen Fraktion gemeinsam mit der FWG den Haushalt verabschiedete.

Auch in einem weiteren Tagesordnungspunkt ging es ums Geld: Bürgermeister Timo Georg informierte über außerplanmäßige Ausgaben, die in diesem Jahr aufgelaufen waren. Größte Posten waren dabei mit je rund 100 000 Euro die Rückerstattung von zu viel gezahlten Gebühren nach Einführung der gesplitteten Abwassergebühr und eine Kostenforderung der Nachbarkommunen, weil Schwalmtaler Kinder die dortigen Kindergärten besuchen.

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