22. Juni 2013 - Ortsgeschehen
Sturmschäden in Storndorf
Umgeknickte Bäume und beschädigte Dächer - Kühe reagierten mit lautem Brüllen auf heranziehendes Unwetter
Das Backhaus blieb verschont - Sturm kam aus Südrichtung und ließ den Baum auf das Grundstück der Volksbank stürzenDer Gewittersturm in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag hat auch in Storndorf viele Schäden hinterlassen. Rekordwindgeschwindigkeiten wurden gemessen. Ernst Bohn hat an der Windkraftanlage bei Meiches 195 km/h abgelesen, was einen absoluten Höchstwert darstellt. Bisher lag der höchste Wert bei 122 km/h.
Auf der folgenden Karte sehen Sie, wo in Storndorf Schäden zu verzeichnen sind. Der Pfeil gibt die vorherrschende Windrichtung an. Blaue Marker: Schäden an Dächern ** Rote Marker: Umgestürzte Bäume, abgerissene Äste usw.
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Am Johannesgarten und Am Schuhgrundsbach
Bilder von Elisbaeth Lambert
Windhäuser Straße
Bilder von Peter Hamel
Tiere haben eine gutes Vorwarnsystem. Sie spüren Gefahren sehr viel früher als der Mensch. Peter Hamel schreibt dazu; "Bezeichnend war, dass gut eine viertel Stunde vor dem Unwetter, also bereits um 5 nach halb zwölf in der Nacht meine Kühe sehr unruhig wurden und laut gebrüllt haben. Ich dachte zunächst, es wäre eine Kuh lose im Stall oder sie hätten kein Futter. Aber als ich nachsah, war alles in bester Ordnung. Die Tiere haben das heranziehende Unwetter eben deutlich früher gespürt und gewarnt."
Im Hof
Bild von Peter Hamel