11. November 2014 - Ortsgeschehen
Wuchtig, aber sicher
KINDERGARTEN Bei neuer Fluchttreppe hat die Sicherheit oberste Priorität
Manchmal muss man Prioritäten setzen. So auch bei der Fluchttreppe am DGH für den Krippenraum im ehemaligen "Kleinen Saal". Die Bauvorschriften für derartige Treppen bei Kindertagesstätten sind klar und eindeutig: Die Fluchttreppen müssen absolut sicher sein. Deswegen konnten bauästhetische Betrachtungen bei der Errichtung nur nachgeordnet berücksichtigt werden.
Aufgrund der zu überbrückenden Höhendifferez und der einzuhaltenden Maße für Steigungshöhe und Auftrittslänge ist die Fluchttreppe sehr lang und wuchtig geworden. Zu diesem Ergebnis beigetragen haben auch das in den Richtlinien vorgesehene Zwischenpodest, die Trittbreite von 1200mm und der zweite Handlauf. Die gesamte Treppe und die dazugehörigen Geländer sind aus Baustahl S235 gefertigt, der zur besseren Haltbarkeit verzinkt wurde.
Hergestellt und montiert wurde die Treppe von der jungen Firma D&G Metall- und Fahrzeugbau aus Renzendorf, die neben Treppen, Zäunen und Vordächern auch Carports anfertigt, jeweils aus verzinktem Stahl oder aus Edelstahl. Zur Montage des nahezu 1000kg schweren Bauteils wurde ein Kran der Firma PBS aus Grebenau eingesetzt, mit dessen Hilfe auch zuvor die provisorische Holztreppe abgebaut wurde.
In unserer Bildergalerie haben wir für Sie die wichtigsten Schritte bei der Montage der Fluchtreppe festgehalten.