1996_03_23: Beifall im vollen Haus für die „Solisten"

Musikkapelle der Storndorfer Schützen lud zu ihrem traditionellen Frühjahrskonzert - Ergebnis: Musikalische Perlen

fruehjahrskonzert 1996

Christine Jöckel und Arno Büttner beim Konzert der Storndorfer Schützen.

STORNDORF (r). Unter dem Motto „Solistenparade" hatte die Musikkapelle der Storndorfer Schützen zu ihrem traditionellen Frühjahrskonzert in die Storndorfer Mehrzweckhalle eingeladen. Vor ausverkauftem Haus boten sie ein Konzert, das sich hören lassen konnte.

Nach wochenlangen Vorbereitungen zeigten die einzelnen Register des über die Grenzen des Vogelsberg hinaus bekannten Blasorchesters ihr Können. Mit viel Geschick hat der Dirigent der Kapelle, Ottfried Jöckel, die Musikanten an Höchstleistungen herangeführt.

Ein Beweis dafür war die Präsentation von Albert Hammonds „One Moment in Time". Dem Publikum stellten sich die beiden Flügelhornisten Gerd Müller und Thorsten Peter mit dem Stück „Verliebte Trompeten" und die Posaunisten Mike Christian Georg und Jörg Triefer mit dem langsamen Walzer „Die Kleine Bergkirche". Die Trompeter Christine Jöckel und Arno Büttner spielten das „Echo vom Königsee" und die beiden Hornisten Uwe Hildebrand und Ulrich Mornberger den Walzer „Posaunen Duo". Nach den beiden Klarinettisten Richard Görig und Michael Rühl mit der Polka „Bruder und Schwester" kam zum Abschluß der Soli das effektvolle Echostück „Tirolers Abschied" mit Andreas Wagner, Markus Wagner und Jörg Kiefer.

Eingebaut in das Programm war auch die Jugendgruppe des Gesangvereins Eintracht Storndorf, die mit ihren tollen Stimmen das Auditorium durch einfühlsame Songs ebenfalls begeisterte. Ein weiterer Höhepunkt des Abends waren die Auftritte der beiden Rhönlerchen Stefanie und Christina mit bekannten Ohrwürmern. Zum Schluß des ganz und gar gelungenen Frühjahrskonzerts boten die Storndorfer Musikanten ihr breites Repertoire dar.