28. Dezember 2023 - Ev. Kirchengemeinde

Lebendiger Adventskalender erstmals gemeinsam in Storndorf und Vadenrod

Gelebte Adventszeit dorfübergreifend

Adventskalender2023 small

In der Schreinerwerkstatt. Foto: Beatrix Dymianiw

 In der diesjährigen Adventszeit gab es zum ersten Mal einen gemeinsamen lebendigen Adventskalender in Storndorf und Vadenrod. Für Storndorf alleine war es das 12. Mal. Bewährt hat sich diese Gemeinschaft auf jeden Fall. Es trafen sich jeden Abend junge und alte Menschen, Jugendliche und Familien aus beiden Dörfern, um gemeinsam Zeit zu verbringen, zu beten, Lieder zu singen und Geschichten zu hören. Abends um 18.30 Uhr wurde ein Türchen geöffnet und lebendig war der Kalender in vielerlei Hinsicht.

Jeder Gastgeber, jede Familie, die Konfirmanden und Konfirmandinnen, die Feuersalamander, die Grundschule und der Kindergarten aus Storndorf hatten sich etwas Besonders einfallen lassen, um die adventliche Zeit zu gestalten.

Die Geschichten waren vielseitig. So wurde Wichteln der Glaube an Weihnachten geschenkt. Die Besucher erfuhren, dass Engelshaar eine besondere Wärme schenkt und jeder Mensch besondere Gaben hat. Auch über Optimisten und Pessimisten war in einer Geschichte zu hören. Die Geschichte der Kirchenmaus und der Honigkerze zeigte, das Glück brennen und vergehen ist.

Für die Jüngeren war die Erzählung von Norbert, der an den Nordpol zieht und eine neue Angel erhält, besonders spannend. An einem anderen Abend stand die Poesie mit einem selbstgeschriebenen Gedicht über den lebendigen Adventskalender im Mittelpunkt.

In einer Schreinerwerkstatt wurde der Pumuckl wieder lebendig. Da Pumuckl noch nie eine Krippe gesehen hatte, besuchte er mit Meister Eder eine Kirche. Das Jesuskind tat ihm so leid, nackt und ohne Decke in der Krippe, dass er es heimlich mit nach Hause nahm, um es in sein Bettchen zu legen. Mit Meister Eder fand Pumuckl eine Lösung und das Jesuskind wurde mit wärmenden Hobelspänen zurück in die Krippe gebracht.

Die Geschichte über den kleinen Lichtschalter an Weihnachten war besonders für die technikinteressierten Besucher von Interesse. Der Lichtschalter verspürte am Ende der Geschichte eine nie geahnte Kraft, um Hunderte von Lämpchen an einem Weihnachtsbaum im Schaufenster erstrahlen zu lassen. Und wer Jesus so strahlend in seinem Leben entdeckt, wird göttliche Wärme und Licht in unsere oft dunkle Welt hinaustragen.

Das Lagerfeuer im Garten des ehemaligen Forstamtes Storndorf war wieder ein besonderer Höhepunkt.

Im Anschluss an Gebet und Segen waren alle eingeladen zu heißen Getränken und Leckereien.

Beatrix Dymaniw

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