Sternsinger mit Rekordergebnis

Schwalmtaler sammeln beim Dreikönigssingen knapp 2000 Euro

Storndorfer Sternsinger: (v. l.) Konrad Soßdorf, Anton Soßdorf und Felix Georg- Bilder: B. Dymianiw

Die Schwalmtaler Sternsingerinnen und Sternsinger freuen sich über das Ergebnis ihres Engagements: Stolze knapp 2000 Euro wurden gezählt, als nach zwei Tagen voller Engagement bei der Aktion Dreikönigssingen in den Ortsteilen der Gemeinde Schwalmtal sowie in Wallenrod und Reuters, die allesamt zur katholischen Pfarrei St. Christophorus Alsfeld gehören, die königlichen Sammelbüchsen ausgekippt wurden. Die 5 Storndorfer Sternsinger besuchten am Dreikönigstag in Storndorf und Vadenrod insgesamt 49 Haushalte und 3 Geschäfte und konnten die stolze Summe von fast 550€ sammeln.

und (v. l.) Marie Kreit, Lina Morgenthaler

Fast 200 Haushalte

Vierzehn Mädchen und Jungen im Alter zwischen vier und 14 Jahren sowie die sie begleitenden Beatrix Dymianiw, Ute und Michael Krummeich waren im Schwalmtal sowie in Wallenrod und Reuters im Einsatz für benachteiligte Kinder in aller Welt und haben fast 200 Haushalte besucht. Viele Male hatten sie ihre Lieder gesungen und den Segen »20*C+M+B+24«, Christus Mansionem Benedicat, Christus segne dieses Haus, über die Haustüren geschrieben. »Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit« heißt das Leitwort der 66. Aktion Dreikönigssingen. Im Jahr 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder engagieren. Rund 1,31 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mit denen Projektmaßnahmen für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt wurden. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk »Die Sternsinger« und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). »Viele Leute waren richtig glücklich, dass wir sie besucht haben«, erzählte die neunjährige Finja Stanzel aus Brauerschwend. »Sie haben sich über unsere Lieder gefreut und viel Geld für die Kinder der Welt in unsere Büchsen geworfen.«

Die erwachsenen Betreuerinnen und Betreuer waren vom Einsatz der Kinder und Jugendlichen beeindruckt: »Es waren zwei anstrengende Tage. Die Sternsinger haben an den Türen in so viele strahlende Gesichter geschaut, wenn sie gesungen und den Segen gebracht haben. Das war der schönste Lohn für ihren Einsatz. Viele der Besuchten haben uns bereits heute dazu eingeladen, auch 2025 bei ihnen vorbeizukommen.«