2. Tag: Brunnsteinhütte - Heinrich-Noe-Steig - Bergstation Karwendelbahn - Dammkartunnel - Dammkarhütte - Hochlandhütte
Kurz vor dem Abmarsch zum Heinrich-Noe-Steig
Gut gelaunt und frisch gestärkt ging es am zweiten Tag über den Heinrich-Noe-Steig und vorbei an der Nördlichen Linderspitze zur Bergstation der Karwendelbahn, von wo aus die Gruppe einen fantastischen Ausblick ins Isartal genießen konnte. Anschließend ging es weiter durch den etwa 400 m langen Dammkartunnel ins Dammkar. Dieser Tunnel ist ein im Jahre 1974 angelegter Skifahrertunnel, der die Bergstation der Karwendelbahn mit der legendären Dammkarabfahrt verbindet.
Der Dammkartunnel
Nach etwa 7 km erreichte die Gruppe die Dammkarhütte, einer der bekanntesten Hütten im Karwendelgebirge. Die Hütte liegt auf 1650 Metern und wird von April bis September privat betrieben. Von der Hütte aus bietet sich ein wunderschöner Blick auf Mittenwald.
Auf der Dammkarhütte
Nach einer kurzen Rast ging es das Dammkar hinab bis "Zum Bankerl", wo der Aufstieg zur 1630 m hohen Hochlandhütte wartete. Nach etwa 12-13 km Tagesmarsch und 1000 Höhenmetern hatte man das Etappenziel erreicht.
Die 1909 erbaute Hochlandhütte ist eine Alpenvereinshütte des Deutschen Alpenvereins in 1.623 Meter Höhe unterhalb des Wörners auf einem kleinen Grasabsatz mit Blick zum Estergebirge. Die kleine, urgemütliche Schutzhütte befindet sich somit im bayrischen Teil des Karwendelgebirges hoch über dem Tal der Isar sowie unterhalb von Wörnerspitze und Tiefkarspitze. Wegen der aussichtsreichen Lage und den reizvollen Tourenmöglichkeiten ist die Hütte für Bergsteiger ein ausgezeichneter Stützpunkt bei mehrtägigen Touren, beispielsweise längeren Karwendeldurchquerungen. Darüber hinaus erfreut sich die Hütte zunehmender Beliebtheit auch bei Tagesgästen, die von Mittenwald heraufwandern, einkehren und nach ausgiebiger Rast problemlos am selben Tag wieder absteigen können. (Quelle: Wikipedia)